HOCHZEITS-CHECKLISTE

Hochzeits-Checkliste für die perfekte Planung

12 - 18 Mo. vorher

Die ersten Schritte (12 – 18 Monate vorher)

1. Hochzeitsbudget festlegen

Die Budgetplanung ist das Fundament jeder Hochzeitsorganisation und sollte mit Bedacht erfolgen:
  1. Gemeinsame Planung: Setzen Sie sich als Paar zusammen und klären Sie, wie viel Sie insgesamt ausgeben möchten. Berücksichtigen Sie dabei Ihre finanziellen Möglichkeiten und Ihre Prioritäten.
  2. Kostenaufstellung: Erstellen Sie eine detaillierte Liste aller erwarteten Ausgaben. Die wichtigsten Posten umfassen:
  3. Location: Miete für Zeremonie- und Feierlocation.
  4. Catering: Essen, Getränke und Servicepersonal.
  5. Hochzeitskleidung: Brautkleid, Anzug, Accessoires und Änderungen.
  6. Fotografie und Videografie: Dokumentation des Tages.
  7. Dekoration: Blumen, Tischdeko und Raumgestaltung.
  8. Musik: Band, DJ oder Playlist.
  9. Papeterie: Einladungen, Menükarten, Platzkarten.
  10. Reserven einplanen: Legen Sie 10–15 % des Budgets für unvorhergesehene Ausgaben zurück.
  11. Hilfsmittel: Nutzen Sie digitale Tools wie Budgetplaner-Apps oder erstellen Sie eine Excel-Tabelle, um den Überblick zu behalten und Kostenaktualisierungen schnell vornehmen zu können.

2. Grobplanung des Hochzeitsdatums

Die Wahl des Hochzeitsdatums legt den Rahmen für Ihre Planung:
  1. Saison und Stil: Überlegen Sie, welche Jahreszeit am besten zu Ihrem Hochzeitsstil passt. Eine Frühlingshochzeit könnte z. B. von blühenden Gärten profitieren, während eine Winterhochzeit romantische Schnee- oder Kerzenschein-Atmosphäre bietet.
  2. Bedeutungsvolle Daten: Wählen Sie ein Datum, das eine besondere Bedeutung für Sie als Paar hat, z. B. Jahrestage oder Geburtstage.
  3. Verfügbarkeit: Berücksichtigen Sie die Verfügbarkeit wichtiger Gäste und prüfen Sie, ob beliebte Locations und Dienstleister an Ihrem Wunschtermin verfügbar sind.
  4. Flexibilität: Halten Sie alternative Termine bereit, falls Ihre bevorzugte Location ausgebucht ist.

3. Erste Gästeliste erstellen

Eine vorläufige Gästeliste hilft Ihnen, den Umfang der Hochzeit zu bestimmen:
  1. Prioritäten setzen: Beginnen Sie mit den wichtigsten Personen wie enger Familie und besten Freunden.
  2. Zahlen festlegen: Überlegen Sie, wie viele Gäste Sie realistisch einladen können, basierend auf Ihrem Budget und der Kapazität der Location.
  3. Kategorien einführen: Teilen Sie die Liste in Kategorien wie „Familie“, „Freunde“, „Kollegen“ und „Bekannte“, um die Übersicht zu behalten.
  4. Flexibilität bewahren: Erstellen Sie eine Kernliste und eine zusätzliche Liste für Gäste, die Sie eventuell einladen möchten, falls Platz und Budget es erlauben.

4. Trauzeugen bestimmen

Die Auswahl der Trauzeugen ist ein bedeutungsvoller Moment in der Hochzeitsplanung:
  1. Emotionale Bindung: Überlegen Sie, wer Ihnen emotional am nächsten steht und sie sowohl in der Vorbereitung als auch am Hochzeitstag unterstützen kann.
  2. Verantwortung klären: Besprechen Sie frühzeitig, welche Aufgaben Ihre Trauzeugen übernehmen sollen (z. B. Planung des Junggesellenabschieds, organisatorische Unterstützung).
  3. Besondere Frage: Gestalten Sie den Moment, in dem Sie die Frage stellen, kreativ und persönlich, z. B. mit einer kleinen Überraschung oder einer handgeschriebenen Karte.

5. Hochzeitsstil und Motto definieren

Der Stil und das Motto Ihrer Hochzeit geben die Richtung für alle weiteren Planungen vor:
  1. Themenwahl: Entscheiden Sie, ob Ihre Hochzeit eher elegant, modern, rustikal, vintage oder boho sein soll.
  2. Farbschema: Wählen Sie ein Farbschema, das sich in der Dekoration, Kleidung und Papeterie widerspiegelt.
  3. Inspirationssammlung: Erstellen Sie ein Hochzeitsinspirationsboard, z. B. auf Pinterest, um Ideen zu sammeln und visuell darzustellen.
  4. Integration: Passen Sie alle Elemente – von Einladungen über Blumen bis hin zur Tischdekoration – dem gewählten Stil an.

6. Hochzeitsordner anlegen

Ein gutes Organisationstool erleichtert die gesamte Planung:
  1. Digital oder physisch: Wählen Sie zwischen einem physischen Ordner mit Registerkarten und digitalen Tools wie Apps oder Cloud-Diensten.
  2. Kategorisierung: Unterteilen Sie Ihren Ordner in Abschnitte wie „Budget“, „Location“, „Dienstleister“, „Papeterie“ und „Gästeliste“.
  3. Dokumentensammlung: Bewahren Sie alle Verträge, Rechnungen und Notizen an einem Ort auf, um sie jederzeit griffbereit zu haben.

7. Erste Locations recherchieren

Die Wahl der Location ist eine der wichtigsten Entscheidungen Ihrer Hochzeit:
  1. Optionen prüfen: Überlegen Sie, ob Sie die Trauung und Feier an einem Ort kombinieren oder separate Locations benötigen.
  2. Besichtigungstermine: Vereinbaren Sie Termine, um die Atmosphäre der möglichen Locations vor Ort zu erleben.
  3. Details klären: Fragen Sie nach Kapazitäten, Catering-Möglichkeiten, Dekorationsrichtlinien, Technik (z. B. Mikrofone, Lautsprecher) und Parkmöglichkeiten.
  4. Verfügbarkeit: Prüfen Sie, ob die Location an Ihrem Wunschtermin verfügbar ist, und halten Sie Alternativdaten bereit.

8. Dienstleister recherchieren

Die Wahl der richtigen Dienstleister ist entscheidend für den Erfolg Ihrer Hochzeit:
  1. Recherchieren: Informieren Sie sich über Fotografen, Videografen, Caterer und Musiker. Nutzen Sie Bewertungsplattformen und Hochzeitsportale.
  2. Stil und Preise: Achten Sie darauf, dass der Stil der Dienstleister Ihren Vorstellungen entspricht und ins Budget passt.
  3. Beratungsgespräche: Vereinbaren Sie erste Termine, um deren Arbeitsweise und Persönlichkeit kennenzulernen.
  4. Verfügbarkeit sichern: Buchen Sie frühzeitig, da beliebte Dienstleister oft lange im Voraus ausgebucht sind.

9. Hochzeitsversicherung prüfen

Eine Hochzeitsversicherung bietet Sicherheit für unvorhergesehene Ereignisse:
  1. Leistungen: Informieren Sie sich über Versicherungen, die z. B. Ausfälle von Dienstleistern, Wetterbedingungen oder gesundheitliche Gründe abdecken.
  2. Kosten: Prüfen Sie, ob die Police zu Ihrem Budget passt und welche Schäden oder Ausfälle abgedeckt sind.
  3. Sicherheit: Besonders bei großen Hochzeiten oder exklusiven Locations ist eine Versicherung eine sinnvolle Investition.

10. Save-the-Date-Karten gestalten und verschicken

Save-the-Date-Karten informieren Ihre Gäste frühzeitig und helfen bei der Terminplanung:
  1. Gestaltung: Wählen Sie ein Design, das zu Ihrem Hochzeitsstil passt. Halten Sie es schlicht oder kreativ – ganz nach Ihren Vorlieben.
  2. Inhalt: Geben Sie Datum, Ort (falls bekannt) und eventuell das Motto an.
  3. Versand: Versenden Sie die Karten per Post oder digital, je nach Präferenz. Besonders bei Gästen, die von weit her anreisen, ist frühzeitige Information wichtig.

9 - 12 Mo. vorher

Nächste Schritte (9 – 12 Monate vorher)

1. Hochzeitslocation buchen

Die Wahl und Buchung der Location ist eine der wichtigsten Entscheidungen Ihrer Hochzeitsplanung. Haben Sie den perfekten Veranstaltungsort gefunden, sichern Sie ihn so früh wie möglich, da beliebte Locations oft lange im Voraus ausgebucht sind.

Achten Sie darauf, ob die Location:
  1. Die gewünschte Gästeanzahl aufnehmen kann.
  2. Flexibel in der Gestaltung (Dekoration, Bestuhlung) ist.
  3. Catering vor Ort anbietet oder externe Anbieter zulässt.
  4. Über eine Tanzfläche, Parkmöglichkeiten und andere notwendige Einrichtungen verfügt.
  5. Einen Plan B für schlechtes Wetter bietet (bei Outdoor-Hochzeiten).
  6. Besprechen Sie mit der Location auch Details wie den Zeitplan des Tages, verfügbare Technik (z. B. Mikrofone, Lautsprecher) und mögliche Übernachtungsmöglichkeiten.

2. Trauung planen

Kümmern Sie sich um die Anmeldung zur Trauung beim Standesamt oder bei der Kirche:
  1. Standesamt: Informieren Sie sich über die benötigten Dokumente (z. B. Geburtsurkunden, Personalausweise, Aufenthaltsbescheinigung). Vereinbaren Sie rechtzeitig einen Termin, da Standesämter in der Hochzeitssaison schnell ausgebucht sind.
  2. Kirche: Wenn Sie eine kirchliche Trauung planen, sprechen Sie mit Ihrem Pfarrer oder Ihrer Pfarrerin. Klären Sie, welche Vorbereitungen notwendig sind (z. B. ein Ehevorbereitungsgespräch) und ob besondere Formalitäten oder Dokumente benötigt werden.
  3. Besprechen Sie bei beiden Optionen den genauen Ablauf der Zeremonie, mögliche individuelle Elemente (z. B. persönliche Gelübde) und musikalische Untermalung.

3. Brautkleid kaufen

Die Suche nach dem perfekten Brautkleid erfordert Zeit und Geduld. Beginnen Sie frühzeitig und lassen Sie sich in einem oder mehreren Brautmodengeschäften beraten:
  1. Terminvereinbarung: Reservieren Sie Anprobetermine in Brautmodengeschäften, um ungestört beraten zu werden.
  2. Stilfindung: Überlegen Sie, welcher Stil zu Ihrem Hochzeitsmotto passt – klassisch, modern, Boho, Vintage oder etwas ganz anderes.
  3. Budget: Setzen Sie sich ein Limit und beachten Sie, dass Änderungen am Kleid zusätzliche Kosten verursachen können.
  4. Anprobe: Nehmen Sie enge Vertraute mit, die ehrlich und unterstützend sind.
  5. Änderungen: Planen Sie genügend Zeit für Anpassungen ein, damit das Kleid perfekt sitzt.

4. Hochzeitsanzug suchen

Auch der Bräutigam sollte frühzeitig nach einem passenden Outfit suchen.

Denken Sie an folgende Punkte:
  1. Der Anzug sollte zum Stil der Hochzeit und dem Brautkleid passen.
  2. Überlegen Sie, ob ein klassischer Anzug, Smoking oder eine modische Alternative (z. B. Tweed) geeignet ist.
  3. Planen Sie Accessoires wie Krawatte, Fliege, Manschettenknöpfe und Schuhe ein.
  4. Ggf. lassen Sie den Anzug maßanfertigen, um eine perfekte Passform zu garantieren.
  5. Testen Sie die Beweglichkeit und den Komfort, um sicherzustellen, dass der Anzug über den ganzen Tag hinweg angenehm zu tragen ist.

5. Fotografen und Videografen buchen

Die Erinnerungen an Ihren großen Tag verdienen es, professionell festgehalten zu werden.

Suchen und buchen Sie einen Fotografen und/oder Videografen, der Ihren Stil versteht:
  1. Recherche: Schauen Sie sich Portfolios an und lesen Sie Bewertungen.
  2. Gespräch: Vereinbaren Sie ein Treffen, um Ihre Vorstellungen zu besprechen. Zeigen Sie Beispielbilder, die Ihnen gefallen.
  3. Leistungen: Klären Sie, was im Angebot enthalten ist (z. B. Stundenanzahl, Bildbearbeitung, Alben).
  4. Vertrag: Legen Sie den genauen Zeitplan und die Abläufe fest, um Missverständnisse zu vermeiden.

6. Musik organisieren

Die musikalische Gestaltung der Hochzeit beeinflusst die Atmosphäre maßgeblich.

Überlegen Sie, welche Art von Musik Sie bevorzugen:
  1. Live-Musik: Buchen Sie eine Band oder Solokünstler, die während der Trauung oder der Feier spielen.
  2. DJ: Ein DJ kann flexibel auf Wünsche eingehen und für Stimmung sorgen.
  3. Playlist: Erstellen Sie eine eigene Playlist, wenn Sie die Musik selbst organisieren möchten.
  4. Besprechen Sie mit den Musikern oder dem DJ einen genauen Ablauf, wichtige Songs (z. B. für den Eröffnungstanz) und eventuelle Pausen.

7. Caterer auswählen

Das Essen ist ein zentraler Bestandteil der Feier.

Empfehlungen Hochzeit
Entscheiden Sie sich für einen Caterer, der Ihren Geschmack und Ihr Budget trifft:
  1. Vereinbaren Sie Probeessen, um die Qualität der Speisen zu testen.
  2. Besprechen Sie die Menüoptionen (z. B. Buffet, gesetztes Menü, Fingerfood) und berücksichtigen Sie besondere Bedürfnisse der Gäste (z. B. vegetarisch, vegan, glutenfrei).
  3. Planen Sie die Getränkeauswahl und überlegen Sie, ob ein Barkeeper benötigt wird.

8. Hochzeitstorte bestellen

Die Hochzeitstorte ist ein Highlight des Tages.

Suchen Sie einen Konditor, der Ihre Wünsche umsetzen kann:
  1. Geschmack: Probieren Sie verschiedene Füllungen und Kuchenarten.
  2. Design: Besprechen Sie die Optik der Torte, die zum Stil der Hochzeit passen sollte.
  3. Anlieferung: Klären Sie, ob die Torte geliefert und wie sie vor Ort gelagert wird.

9. Florist beauftragen

Die Blumen spielen eine wichtige Rolle bei der Dekoration und Atmosphäre:
  1. Sprechen Sie mit Ihrem Floristen über den Brautstrauß, die Tischdekoration, Blumenbögen und Anstecker.
  2. Wählen Sie Blumen, die saisonal verfügbar und auf Ihr Farbschema abgestimmt sind.
  3. Besprechen Sie, wie und wann die Blumen geliefert und arrangiert werden.

10. Gästeliste konkretisieren

Finalisieren Sie Ihre Gästeliste, um einen genauen Überblick über die Anzahl der Gäste zu haben.

Dies erleichtert die Planung für Catering, Sitzordnung und Einladungskarten:
  1. Erstellen Sie eine Liste mit festen Zusagen und informieren Sie die Location sowie die Caterer über die Anzahl der Gäste.
  2. Halten Sie auch eine Liste mit Notfallgästen bereit, falls jemand absagt.

6 - 9 Mo. vorher

Detailplanung (6 – 9 Monate vorher)

1. Einladungen gestalten und verschicken

Die Einladungskarten sind der erste Eindruck, den Ihre Gäste von Ihrer Hochzeit bekommen, und sollten daher sorgfältig gestaltet werden:
  1. Design und Stil: Wählen Sie ein Design, das Ihrem Hochzeitsmotto entspricht. Entscheiden Sie sich für Farben, Schriftarten und Grafiken, die harmonieren.
  2. Inhalt: Stellen Sie sicher, dass alle wichtigen Informationen enthalten sind: Datum, Uhrzeit und Ort der Trauung und Feier. Dresscode (falls zutreffend). Bitte um Rückmeldung (RSVP) mit Frist. Kontaktdaten für Rückfragen.
  3. Extras: Erwägen Sie Beilagen wie Wegbeschreibungen, Geschenkewünsche oder Informationen zur Übernachtung.
  4. Digital oder physisch: Entscheiden Sie, ob Sie traditionelle Karten per Post verschicken oder digitale Einladungen verwenden möchten.
  5. Versand: Versenden Sie die Einladungen rechtzeitig, idealerweise 6 bis 8 Monate vor der Hochzeit, insbesondere wenn Gäste von weit her anreisen müssen.

2. Dekoration planen

Die Dekoration schafft die Atmosphäre Ihrer Hochzeit und sollte den gewählten Stil widerspiegeln:
  1. Konzepte und Farbschema: Definieren Sie, welche Elemente Ihren Stil unterstreichen (z. B. Blumenarrangements, Kerzen, Lichterketten, Tischläufer).
  2. Tischdekoration: Planen Sie Centerpieces, Platzkarten und Servietten. Überlegen Sie, ob Sie einheitliches Geschirr oder gemischte Stile bevorzugen.
  3. Räumliche Gestaltung: Bedenken Sie die Gestaltung der Trauungslocation, der Empfangshalle und der Tanzfläche. Hierzu zählen etwa Blumenbögen, Stoffbahnen oder personalisierte Schilder.
  4. Mietoptionen: Recherchieren Sie nach Anbietern, bei denen Sie Dekoartikel wie Vasen, Kerzenständer oder Möbel mieten können.
  5. DIY oder Dienstleister: Entscheiden Sie, ob Sie die Dekoration selbst übernehmen möchten oder einen Floristen bzw. Dekorateur engagieren.

3. Eheringe aussuchen

Die Eheringe symbolisieren Ihre Verbindung und sollten sorgfältig ausgewählt werden:
  1. Juweliere besuchen: Vereinbaren Sie Termine bei verschiedenen Juwelieren, um eine große Auswahl an Designs zu sehen.
  2. Material und Stil: Entscheiden Sie sich für ein Material (z. B. Gold, Platin, Palladium) und einen Stil, der zu Ihrem Alltag und Ihrem Geschmack passt.
  3. Anpassung: Lassen Sie die Ringe individuell gravieren, z. B. mit Initialen, dem Hochzeitsdatum oder einer besonderen Botschaft.
  4. Budget: Beachten Sie, dass der Preis je nach Material, Gravur und Verarbeitung stark variieren kann. Planen Sie ausreichend Budget ein.

4. Transport organisieren

Die Organisation des Transports sorgt für einen reibungslosen Ablauf am Hochzeitstag:
  1. Brautpaar: Entscheiden Sie, ob Sie ein besonderes Fahrzeug (z. B. Oldtimer, Limousine) oder eine romantische Option wie eine Kutsche nutzen möchten.
  2. Gäste: Organisieren Sie Shuttle-Services oder Fahrgemeinschaften, insbesondere wenn die Locations für Zeremonie und Feier weit auseinanderliegen.
  3. Zeitplanung: Stellen Sie sicher, dass die Fahrzeuge pünktlich vor Ort sind, und teilen Sie den Fahrern einen genauen Zeitplan mit.
  4. Dekoration: Erwägen Sie, das Fahrzeug des Brautpaares passend zu dekorieren.

5. Unterkunft für Gäste reservieren

Wenn Gäste von außerhalb anreisen, ist es wichtig, frühzeitig Übernachtungsmöglichkeiten zu reservieren:
  1. Blockbuchungen: Sprechen Sie mit Hotels in der Nähe der Location, um Zimmerkontingente für Ihre Gäste zu sichern.
  2. Preisoptionen: Wählen Sie Hotels in verschiedenen Preiskategorien, um allen Bedürfnissen gerecht zu werden.
  3. Kommunikation: Informieren Sie Ihre Gäste über die Buchungsoptionen und Fristen, entweder durch die Einladungskarte oder eine Hochzeitswebsite.
  4. Shuttle-Service: Falls die Unterkunft weiter entfernt ist, organisieren Sie Transportmöglichkeiten für Ihre Gäste.

6. Flitterwochen planen

Die Flitterwochen sind die perfekte Gelegenheit, nach der Hochzeit zu entspannen und Zeit als Paar zu genießen:
  1. Zielauswahl: Überlegen Sie, welches Reiseziel zu Ihnen passt – ein Strandurlaub, eine Städtereise oder ein Abenteuerurlaub.
  2. Reisezeitraum: Buchen Sie frühzeitig, insbesondere wenn Ihre Hochzeit in der Hochsaison liegt.
  3. Formalitäten: Prüfen Sie die Gültigkeit Ihrer Reisepässe und beantragen Sie ggf. Visa.
  4. Unterkünfte und Aktivitäten: Sichern Sie sich Hotels und besondere Erlebnisse wie Ausflüge oder romantische Abendessen.
  5. Budget: Legen Sie ein separates Budget für die Flitterwochen fest und berücksichtigen Sie mögliche Rabatte für Honeymooner.

7. Make-up- und Haarproben vereinbaren

Das Styling der Braut sollte rechtzeitig getestet werden, um sicherzustellen, dass es perfekt zum Kleid und dem Gesamtkonzept passt:
  1. Probetermine: Vereinbaren Sie Probetermine mit Ihrer Stylistin oder Ihrem Stylisten für Haare und Make-up.
  2. Stil und Inspiration: Bringen Sie Fotos mit, die Ihre Vorstellungen verdeutlichen, und testen Sie verschiedene Looks.
  3. Haltbarkeit: Stellen Sie sicher, dass das Styling den ganzen Tag über hält und für Fotos geeignet ist.
  4. Accessoires: Testen Sie auch Haarschmuck, Schleier oder andere Accessoires.

8. Musik für die Trauung wählen

Die Musik während der Trauung ist ein emotionaler Höhepunkt:
  1. Einzug und Auszug: Wählen Sie Lieder, die für Sie als Paar eine besondere Bedeutung haben.
  2. Zwischenspiele: Besprechen Sie, ob Sie Live-Musik (z. B. einen Sänger oder eine Violine) oder eine Playlist bevorzugen.
  3. Genehmigungen: Klären Sie mit der Location, welche technischen Voraussetzungen vorhanden sind.
  4. Ablauf: Stimmen Sie die Lieder mit dem Standesbeamten oder Geistlichen ab, um einen harmonischen Ablauf zu gewährleisten.

9. Gästebuch besorgen

Ein Gästebuch ist eine schöne Möglichkeit, Erinnerungen an Ihre Gäste zu bewahren:
  1. Stil: Wählen Sie ein Gästebuch, das zu Ihrem Hochzeitsmotto passt, oder entscheiden Sie sich für kreative Alternativen wie eine Fotowand oder Kartenbox.
  2. Zubehör: Legen Sie Stifte, Kleber oder kleine Dekorationen bereit, damit die Gäste ihre Einträge individuell gestalten können.
  3. Platzierung: Stellen Sie das Gästebuch an einem gut sichtbaren Ort auf und weisen Sie die Gäste darauf hin.

10. Programmheft erstellen

Ein Programmheft informiert Ihre Gäste über den Ablauf des Tages:
  1. Inhalt: Geben Sie einen Überblick über die wichtigsten Programmpunkte (z. B. Trauung, Sektempfang, Dinner, Eröffnungstanz).
  2. Design: Gestalten Sie das Heft im gleichen Stil wie die Einladungen und andere Papeterie.
  3. Extras: Fügen Sie persönliche Elemente hinzu, wie Danksagungen, Zitate oder kurze Geschichten über Ihre Beziehung.
  4. Verteilung: Legen Sie die Programmhefte am Eingang oder auf den Sitzplätzen aus.

3 - 6 Mo. vorher

Feinschliff (3 – 6 Monate vorher)

1. Hochzeitstorte verkosten

Die Hochzeitstorte ist nicht nur ein optisches Highlight, sondern auch ein kulinarischer Genuss, der Ihren Gästen in Erinnerung bleiben soll:
  1. Terminvereinbarung: Vereinbaren Sie mit Ihrem Konditor einen Termin zur Verkostung.
  2. Geschmack: Probieren Sie verschiedene Füllungen, Teigsorten und Glasuren. Klassiker wie Schokolade, Vanille oder Zitrone sind ebenso beliebt wie außergewöhnliche Kombinationen, z. B. Himbeer-Mascarpone oder Matcha.
  3. Design: Besprechen Sie das Aussehen der Torte, z. B. Größe, Etagen und Dekoration (z. B. frische Blumen, Fondant, Goldakzente).
  4. Portionen: Klären Sie, wie viele Gäste mit der Torte versorgt werden sollen, und denken Sie an eine alternative Dessertoption für Gäste mit besonderen Ernährungsbedürfnissen.

2. Probeessen organisieren

Das Catering ist ein wichtiger Bestandteil Ihrer Hochzeit, und ein Probeessen hilft Ihnen, die richtige Auswahl zu treffen:
  1. Planung: Vereinbaren Sie einen Termin mit Ihrem Caterer, bei dem Sie die Gerichte für das Menü oder Buffet probieren können.
  2. Menüauswahl: Testen Sie verschiedene Vorspeisen, Hauptgänge und Desserts. Achten Sie darauf, dass die Gerichte miteinander harmonieren.
  3. Ernährungsbedürfnisse: Berücksichtigen Sie spezielle Anforderungen wie vegetarische, vegane oder allergiefreundliche Optionen.
  4. Präsentation: Besprechen Sie die Anrichtung und das Servieren der Speisen, damit alles Ihren Vorstellungen entspricht.
  5. Feedback: Bringen Sie einen engen Vertrauten mit, um weitere Meinungen einzuholen.

3. Sitzplan erstellen

Ein durchdachter Sitzplan trägt zu einer angenehmen Atmosphäre bei Ihrer Feier bei:
  1. Grundlage: Arbeiten Sie mit einer finalisierten Gästeliste und einer Skizze der Location.
  2. Platzierung: Platzieren Sie Gäste so, dass sie sich wohlfühlen. Familien und Freunde sollten in der Nähe sitzen, während schwierige Konstellationen möglichst vermieden werden.
  3. Brautpaartisch: Entscheiden Sie, ob Sie mit Trauzeugen oder Familie am gleichen Tisch sitzen möchten.
  4. Tische benennen: Verwenden Sie Nummern oder kreative Bezeichnungen, z. B. Orte, die Ihnen als Paar wichtig sind.
  5. Flexibilität: Halten Sie eine kleine Reserve für kurzfristige Änderungen bereit.

4. Hochzeitskleidung final anpassen lassen

Damit Ihre Hochzeitskleidung perfekt sitzt, sollten Sie letzte Änderungen einplanen:
  1. Brautkleid: Vereinbaren Sie einen finalen Anprobetermin. Prüfen Sie, ob alle Änderungen korrekt umgesetzt wurden und das Kleid angenehm zu tragen ist.
  2. Anzug: Lassen Sie auch den Anzug des Bräutigams final anpassen, um einen perfekten Sitz zu garantieren.
  3. Accessoires: Testen Sie die Kleidung mit allen Accessoires wie Schmuck, Schuhen und Schleier, um sicherzugehen, dass alles harmoniert.
  4. Transport: Organisieren Sie die Abholung oder Lieferung der Kleidung und stellen Sie sicher, dass sie sicher gelagert wird.

5. Geschenkideen für Gäste sammeln

Gastgeschenke sind eine schöne Möglichkeit, Ihre Wertschätzung auszudrücken:
  1. Ideen: Überlegen Sie, was Ihren Gästen gefallen könnte. Beliebte Optionen sind kleine Leckereien (z. B. Pralinen, Marmeladen), personalisierte Geschenke (z. B. Schlüsselanhänger, Kerzen) oder Pflanzen (z. B. Sukkulenten).
  2. Personalisierung: Lassen Sie die Geschenke mit Ihrem Hochzeitsdatum oder Ihren Initialen versehen.
  3. Budget: Setzen Sie ein Budget fest und achten Sie darauf, dass die Geschenke in Ihre Gesamtplanung passen.
  4. Verpackung: Gestalten Sie die Präsentation ansprechend, z. B. mit kleinen Boxen, Beuteln oder Bändern.

6. Spiele und Unterhaltung planen

Für eine gelungene Hochzeit ist Unterhaltung unerlässlich, um Gäste bei Laune zu halten:
  1. Spiele: Planen Sie Hochzeitsspiele, die Ihre Gäste einbinden, z. B. das Brautpaar-Quiz oder lustige Fotoaufgaben.
  2. Entertainment: Buchen Sie Künstler wie Sänger, Tänzer oder Magier, falls Sie etwas Besonderes bieten möchten.
  3. Kinderbetreuung: Falls Kinder anwesend sind, organisieren Sie eine Kinderecke mit Spielen oder einen Babysitter.
  4. Fotobox: Eine Fotobox mit Accessoires sorgt für Spaß und bleibende Erinnerungen.
  5. Zeitplan: Koordinieren Sie die Unterhaltungselemente mit dem Zeitablauf, um Pausen oder Leerlauf zu vermeiden.

7. Traurede vorbereiten

Ihre persönlichen Worte während der Trauung sind ein emotionaler Höhepunkt:
  1. Inhalt: Schreiben Sie Ihre Rede in Ruhe und überlegen Sie, welche gemeinsamen Erinnerungen, Gefühle und Wünsche Sie teilen möchten.
  2. Länge: Halten Sie die Rede nicht zu lang (ca. 3–5 Minuten), um die Aufmerksamkeit der Gäste zu bewahren.
  3. Proben: Lesen Sie die Rede laut vor, um sicherzustellen, dass sie flüssig klingt und emotional ansprechend ist.
  4. Notizen: Schreiben Sie sich Stichpunkte oder die Rede vollständig auf, um am Tag der Hochzeit gut vorbereitet zu sein.

8. Letzte Dienstleister-Einweisung durchführen

Stellen Sie sicher, dass alle Dienstleister gut informiert sind und aufeinander abgestimmt arbeiten:
  1. Zeitrahmen: Besprechen Sie den genauen Ablauf des Tages und klären Sie, wann und wo die Dienstleister erscheinen sollen.
  2. Ansprechpartner: Benennen Sie eine Vertrauensperson, die am Hochzeitstag als Kontakt dient.
  3. Details: Klären Sie letzte Fragen zu Musik, Dekoration, Technik oder Menü.
  4. Vertragliches: Stellen Sie sicher, dass alle Absprachen schriftlich festgehalten sind.

9. Notfallset zusammenstellen

Ein gut gepacktes Notfallset kann kleinen Problemen am Hochzeitstag vorbeugen:
  1. Inhalt: Packen Sie Utensilien wie Ersatzstrumpfhosen, Nähset, Pflaster, Schmerztabletten, Deodorant, Make-up zum Nachbessern, Haarnadeln und Taschentücher.
  2. Ort: Legen Sie das Set in die Nähe des Brautpaars, z. B. in eine Tasche, die eine Trauzeugin verwahrt.
  3. Zusatz: Ergänzen Sie das Set bei Bedarf um Snacks und Wasser, um Energie zu tanken.

10. Probe-Hochzeit organisieren

Eine Probe des Ablaufs sorgt für Sicherheit und reduziert Stress:
  1. Zeitplan: Simulieren Sie den Ablauf der Zeremonie und des Empfangs mit allen beteiligten Personen.
  2. Location: Nutzen Sie die eigentlichen Locations für die Probe, um mögliche Schwierigkeiten frühzeitig zu erkennen.
  3. Ablauf: Proben Sie den Einzug, die Positionen während der Zeremonie und den Auszug.
  4. Feedback: Bitten Sie Ihre Trauzeugen oder Koordinatoren um Feedback und nehmen Sie gegebenenfalls Anpassungen vor.

1 - 2 Wo. vorher

Kurz vor der Hochzeit (1 – 2 Wochen vorher)

1. Finale Bestätigungen einholen

Stellen Sie sicher, dass alle Dienstleister gut vorbereitet und die Absprachen finalisiert sind:
  1. Dienstleister kontaktieren: Rufen Sie Fotografen, Caterer, Floristen, Musiker und andere Anbieter an, um Termine und Details zu bestätigen.
  2. Checklisten verwenden: Gehen Sie die vereinbarten Leistungen Punkt für Punkt durch, um sicherzustellen, dass nichts übersehen wurde (z. B. Lieferzeiten, spezielle Wünsche).
  3. Ansprechpartner definieren: Geben Sie jedem Dienstleister die Kontaktdaten Ihrer Vertrauensperson für den Hochzeitstag, damit sich bei Fragen oder Problemen niemand direkt an Sie wenden muss.
  4. Bezahlung klären: Überprüfen Sie, ob alle Rechnungen bezahlt sind, oder bereiten Sie Zahlungen vor, die am Tag der Hochzeit fällig werden.

2. Brautkleid und Anzug abholen

Die finale Abholung Ihrer Hochzeitskleidung ist ein entscheidender Moment:
  1. Abholung planen: Vereinbaren Sie einen festen Termin, um Ihr Brautkleid und den Anzug des Bräutigams abzuholen.
  2. Endkontrolle: Prüfen Sie beide Outfits gründlich auf Passform, Sauberkeit und Vollständigkeit (z. B. Schleier, Accessoires, Manschettenknöpfe).
  3. Transport: Sorgen Sie für eine sichere Beförderung der Kleidung. Verwenden Sie Kleidersäcke und bewahren Sie die Outfits an einem sauberen, sicheren Ort auf.
  4. Extras: Packen Sie Reserveartikel wie Ersatzknöpfe oder Nähzeug für den Hochzeitstag ein.

3. Checkliste nochmals durchgehen

Ein letzter Blick auf Ihre Hochzeitsplanung gibt Sicherheit:
  1. Punkt-für-Punkt-Kontrolle: Überprüfen Sie jede Aufgabe aus Ihrer Planungsliste, um sicherzugehen, dass nichts vergessen wurde.
  2. Verantwortlichkeiten: Vergewissern Sie sich, dass alle Helfer ihre Aufgaben kennen und vorbereitet sind.
  3. Pufferzeit: Planen Sie zusätzliche Zeit für unvorhergesehene Ereignisse ein, um Stress zu vermeiden.

4. Koffer für die Flitterwochen packen

Bereiten Sie sich auf Ihre Reise vor, um direkt nach der Hochzeit entspannt starten zu können:
  1. Packliste erstellen: Schreiben Sie eine Liste mit allen wichtigen Dingen (z. B. Kleidung, Reiseunterlagen, Ladegeräte, Kosmetik).
  2. Reiseunterlagen: Stellen Sie sicher, dass Pässe, Tickets, Visa und Hotelbuchungen griffbereit sind.
  3. Braut-Specials: Denken Sie an besondere Kleidung oder Accessoires für romantische Momente.
  4. Sicherheit: Kontrollieren Sie, ob Sie ausreichend versichert sind, und hinterlassen Sie Notfallnummern bei einer Vertrauensperson.

5. Telefonnummern verteilen

Geben Sie die Kontaktdaten aller wichtigen Personen an Ihre Helfer weiter:
  1. Ansprechpartner: Teilen Sie die Nummern der Dienstleister (z. B. Floristen, Catering-Team) mit Ihren Trauzeugen oder Koordinatoren.
  2. Kommunikation: Erstellen Sie eine Liste mit allen relevanten Telefonnummern, die am Hochzeitstag gebraucht werden könnten, und verteilen Sie diese an das Organisationsteam.
  3. Notfallplan: Legen Sie fest, wer bei Problemen als erste Anlaufstelle fungiert.

6. Letztes Styling ausprobieren

Ein Probelauf für Frisur und Make-up sorgt für Sicherheit:
  1. Frisur und Make-up testen: Vereinbaren Sie einen letzten Termin mit Ihrem Stylisten, um den Look für den großen Tag zu perfektionieren.
  2. Haltbarkeit prüfen: Achten Sie darauf, dass das Styling den ganzen Tag über hält. Nutzen Sie diesen Termin, um Produkte wie Haarspray oder Puder zu testen.
  3. Feedback: Bringen Sie eine Vertrauensperson mit, die ehrlich sagt, ob der Look stimmig ist.

7. Tischkarten und Menükarten fertigstellen

Die Papeterie sollte rechtzeitig vorbereitet sein:
  1. Tischkarten: Drucken oder schreiben Sie die finalen Namen auf die Platzkarten.
  2. Menükarten: Überprüfen Sie, ob die Speisen und Getränke korrekt angegeben sind, und erstellen Sie ausreichend Exemplare.
  3. Verpackung: Lagern Sie die Karten an einem sauberen, trockenen Ort, damit sie bis zur Hochzeit in einwandfreiem Zustand bleiben.
  4. Verteilung: Besprechen Sie mit den Helfern oder dem Dekorationsteam, wo und wie die Karten platziert werden sollen.

8. Dekoration anliefern lassen

Koordinieren Sie den Aufbau und die Lieferung der Dekorationselemente:
  1. Lieferzeit: Planen Sie die Anlieferung der Dekoration mindestens einen Tag vor der Hochzeit, damit ausreichend Zeit für den Aufbau bleibt.
  2. Anleitung: Stellen Sie eine Skizze oder Fotos bereit, die das Dekorationsteam bei der Platzierung unterstützt.
  3. Helfer koordinieren: Weisen Sie Aufgaben klar zu, z. B. wer für die Tischdekoration, Blumen oder Lichterketten zuständig ist.

9. Zeitplan verteilen

Ein klarer Zeitplan hilft allen Beteiligten, den Überblick zu behalten:
  1. Detaillierte Planung: Erstellen Sie einen minutiösen Ablaufplan, der alle wichtigen Programmpunkte enthält (z. B. Trauung, Essen, Reden, Eröffnungstanz).
  2. Verteilung: Geben Sie den Zeitplan an Dienstleister, Trauzeugen und wichtige Helfer weiter.
  3. Flexibilität: Planen Sie kleine Zeitpuffer ein, um Verzögerungen abzufedern.

10. Erholungszeit einplanen

Nehmen Sie sich bewusst Momente zum Durchatmen, um entspannt in den Hochzeitstag zu starten:
  1. Self-Care: Gönnen Sie sich Massagen, Spaziergänge oder entspannende Abende ohne Hochzeitsstress.
  2. Schlaf: Sorgen Sie für ausreichend Schlaf, um am Hochzeitstag frisch und ausgeruht zu sein.
  3. Quality Time: Verbringen Sie Zeit mit Ihrem Partner, um sich auf das Wesentliche zu besinnen: die gemeinsame Freude auf Ihren besonderen Tag.

Der Hochzeitstag

Der Hochzeitstag

1. Frühstücken nicht vergessen

Ein guter Start in den Tag beginnt mit einem nahrhaften Frühstück:
  1. Energie tanken: Wählen Sie ein ausgewogenes Frühstück, das Energie gibt, aber nicht zu schwer im Magen liegt. Beispiele sind Vollkornbrot, Obst, Joghurt oder ein Omelett.
  2. Flüssigkeitszufuhr: Trinken Sie ausreichend Wasser oder Tee, um gut hydriert zu bleiben.
  3. Gemeinsam genießen: Essen Sie mit den Menschen, die Ihnen am nächsten stehen, um sich in entspannter Atmosphäre auf den Tag einzustimmen.
  4. Leichte Snacks vorbereiten: Falls die Zeit zwischen Frühstück und den ersten Programmpunkten länger ist, packen Sie kleine Snacks wie Müsliriegel oder Obst ein.

2. Letzter Check der Kleidung

Bevor der große Moment kommt, sollten Brautkleid und Anzug perfekt sitzen:
  1. Kontrolle: Prüfen Sie, ob alle Kleidungsstücke vollständig und in einwandfreiem Zustand sind (z. B. Schleier, Schuhe, Manschettenknöpfe, Accessoires).
  2. Anpassungen: Stellen Sie sicher, dass alles richtig sitzt, und nehmen Sie gegebenenfalls letzte kleine Änderungen vor.
  3. Hilfestellung: Bitten Sie Trauzeugen oder enge Vertraute um Unterstützung beim Anziehen und Anlegen von Accessoires.
  4. Transport: Falls Sie zwischen Locations wechseln, packen Sie die Kleidung sicher und knitterfrei.

3. Pünktlichkeit sichern

Ein entspannter Zeitplan ist das A und O, um Stress zu vermeiden:
  1. Zeitpuffer einplanen: Berücksichtigen Sie Verzögerungen wie Verkehr oder ungeplante Vorbereitungszeit.
  2. Verantwortlichkeiten verteilen: Weisen Sie Aufgaben wie das Einladen der Gäste oder das Überwachen des Ablaufs Ihren Trauzeugen oder einem Koordinator zu.
  3. Wichtiges zuerst: Konzentrieren Sie sich auf die wichtigsten To-Dos und delegieren Sie kleinere Aufgaben.

4. Dekoration prüfen

Die Details der Dekoration sollten wie geplant umgesetzt sein:
  1. Kontrolle vor Ort: Gehen Sie die Locations durch (Trauung und Feier), um sicherzustellen, dass alles, wie besprochen, aussieht.
  2. Abweichungen beheben: Falls etwas fehlt oder nicht stimmt, informieren Sie sofort Ihre Helfer oder Dienstleister, um Korrekturen vorzunehmen.
  3. Perspektive der Gäste: Prüfen Sie aus der Sicht der Gäste, ob der Raum einladend wirkt und alle Elemente harmonisch platziert sind.

5. Kontakt mit den Trauzeugen halten

Die Trauzeugen sind Ihre wichtigsten Helfer am Hochzeitstag:
  1. Letzte Details klären: Besprechen Sie den Zeitplan und Aufgaben noch einmal, z. B. das Überreichen der Ringe oder die Organisation von Spielen.
  2. Erreichbarkeit: Stellen Sie sicher, dass Sie und Ihre Trauzeugen jederzeit per Handy kommunizieren können.
  3. Motivator: Lassen Sie sich von den Trauzeugen beruhigen und motivieren, falls die Aufregung zu groß wird.

6. Fotograf informieren

Die besonderen Momente Ihrer Hochzeit sollten perfekt festgehalten werden:
  1. Zeitplan teilen: Geben Sie Ihrem Fotografen den Ablaufplan des Tages, damit er wichtige Programmpunkte nicht verpasst.
  2. Schlüsselmomente: Weisen Sie auf bestimmte Momente hin, die Ihnen besonders wichtig sind, z. B. der erste Kuss, die Ringübergabe oder spezielle Gruppenfotos.
  3. Flexibilität: Lassen Sie dem Fotografen Raum für kreative Aufnahmen, während Sie den Tag genießen.

7. Notfallset bereithalten

Ein kleines Set kann bei kleinen Pannen Wunder wirken:
  1. Inhalt: Packen Sie Dinge wie Pflaster, Nähzeug, Schmerztabletten, Haarnadeln, Taschentücher, Make-up und Deo ein.
  2. Standort: Deponieren Sie das Set an einem leicht zugänglichen Ort, z. B. bei den Trauzeugen.
  3. Spezialbedarf: Berücksichtigen Sie auch persönliche Artikel, die Sie möglicherweise benötigen, wie Kontaktlinsenflüssigkeit oder spezielle Medikamente.

8. Locker bleiben

Der Hochzeitstag ist ein einmaliges Erlebnis – genießen Sie jeden Moment:
  1. Ruhe bewahren: Atmen Sie tief durch, wenn etwas nicht ganz nach Plan läuft. Kleine Unperfektheiten machen den Tag einzigartig.
  2. Unterstützung suchen: Vertrauen Sie darauf, dass Ihre Trauzeugen und Dienstleister sich um Details kümmern.
  3. Fokus auf das Wesentliche: Denken Sie daran, dass es um Ihre Liebe geht – nicht um Perfektion.

9. Trauung durchführen

Die Zeremonie ist der emotionale Höhepunkt des Tages:
  1. Gelassenheit: Lassen Sie den Moment auf sich wirken und genießen Sie die Atmosphäre.
  2. Ehrlichkeit: Sprechen Sie Ihre Worte mit Herz und lassen Sie Emotionen zu.
  3. Gäste einbinden: Teilen Sie diesen besonderen Augenblick mit Ihren Liebsten, die sich mit Ihnen freuen.

10. Feier genießen

Nach der Zeremonie beginnt der entspannte Teil des Tages – die Feier:
  1. Begrüßung: Nehmen Sie sich Zeit, Ihre Gäste persönlich zu begrüßen und ihnen für ihr Kommen zu danken.
  2. Tanzen und feiern: Genießen Sie die Musik, den ersten Tanz und die ausgelassene Stimmung.
  3. Unvergessliche Momente: Nehmen Sie sich auch kleine Momente für sich als Paar, um das Besondere dieses Tages zu spüren.
  4. Dankbarkeit: Am Ende des Abends danken Sie allen Helfern und Gästen, die dazu beigetragen haben, Ihren Tag unvergesslich zu machen.

Nach der Hochzeit

Nach der Hochzeit – Nachbearbeitung

1. Formalitäten

Nach der Hochzeit stehen einige rechtliche und organisatorische Aufgaben an, die erledigt werden sollten:
  1. Änderung des Familiennamens (falls zutreffend):
  2. Beantragen Sie neue Ausweisdokumente (z. B. Personalausweis, Reisepass, Führerschein).
  3. Informieren Sie das Einwohnermeldeamt über Ihren neuen Namen.
  4. Aktualisieren Sie alle relevanten Unterlagen wie Steuer-ID, Krankenversicherungen und Rentenunterlagen.
  5. Dokumente aktualisieren: Informieren Sie Ihre Bank über den Namenswechsel und beantragen Sie neue Bankkarten.
  6. Ändern Sie Ihren Namen bei Arbeitgeber, Versicherungen, Arztpraxen und Mitgliedschaften (z. B. Fitnessstudio, Abonnements).
  7. Prüfen Sie Ihre Steuerklasse und lassen Sie diese anpassen, falls erforderlich.

2. Dienstleister

Auch nach der Hochzeit ist es wichtig, die Zusammenarbeit mit den Dienstleistern abzuschließen:
  1. Fotos und Videos: Nehmen Sie Kontakt mit Ihrem Fotografen oder Videografen auf, um zu erfahren, wann die finalen Bilder und Videos geliefert werden.
  2. Überprüfen Sie, ob alles Ihren Erwartungen entspricht. Melden Sie gegebenenfalls Änderungswünsche an.
  3. Planen Sie Zeit ein, um Ihre Lieblingsbilder auszuwählen, z. B. für ein Hochzeitsalbum oder Danksagungen.
  4. Feedback: Bedanken Sie sich bei Ihren Dienstleistern mit einer persönlichen Nachricht oder einem kleinen Geschenk.
  5. Schreiben Sie positive Bewertungen auf Plattformen wie Google, Yelp oder Hochzeitsportalen, um die Arbeit Ihrer Dienstleister zu würdigen.

3. Gäste

Zeigen Sie Ihren Gästen Ihre Dankbarkeit, indem Sie den Abschluss der Hochzeit besonders persönlich gestalten:
  1. Dankeskarten versenden: Gestalten Sie individuelle Dankeskarten mit einem Foto oder einer Collage von Ihrer Hochzeit.
  2. Schreiben Sie persönliche Nachrichten, die den Gästen für ihre Geschenke, Anwesenheit und Unterstützung danken.
  3. Versenden Sie die Karten innerhalb von 4–6 Wochen nach der Hochzeit, um den besonderen Tag noch präsent zu halten.

4. Aufräumen und Rückgabe

Nach der Hochzeit gibt es häufig noch organisatorische Aufgaben, die Sie abschließen sollten:
  1. Geliehene Artikel zurückgeben: Bringen Sie gemietete Gegenstände wie Dekoartikel, Tische, Stühle oder Technik rechtzeitig zurück. Überprüfen Sie, ob alles in einwandfreiem Zustand ist, um zusätzliche Kosten zu vermeiden.
  2. Dekoration und Andenken: Entscheiden Sie, welche Dekorationselemente aufbewahrt oder weiterverwendet werden sollen. Spenden oder verschenken Sie ungenutzte Artikel, die keine persönliche Bedeutung haben.

5. Erinnerungen bewahren

Der Abschluss Ihrer Hochzeit ist auch die Gelegenheit, die schönsten Momente zu konservieren:
  1. Hochzeitsalbum erstellen: Wählen Sie die schönsten Fotos aus, um ein hochwertiges Album gestalten zu lassen.
  2. Viele Fotografen bieten diesen Service an, oder Sie nutzen Online-Plattformen.
  3. Ergänzen Sie das Album mit Einträgen aus dem Gästebuch oder anderen Erinnerungen wie Einladungskarten oder gepressten Blumen.
  4. Fotobox oder digitale Galerie: Erstellen Sie eine digitale Galerie, die Sie mit Familie und Freunden teilen können.
  5. Wenn Sie eine Fotobox haben, organisieren Sie die Bilder und bereiten Sie sie für den Austausch oder Druck auf.
  6. Hochzeitskleid reinigen und konservieren: Lassen Sie Ihr Kleid von einer professionellen Reinigung reinigen, um es vor Schäden zu bewahren.
  7. Lagern Sie das Kleid in einem speziell dafür vorgesehenen Kleidersack oder einer Box, um es langfristig zu schützen.
  8. Entscheiden Sie, ob Sie das Kleid behalten, weitergeben oder anderweitig verwenden möchten (z. B. als Teil eines neuen Outfits oder Andenkens).
77 / 100